Die Dimensionen des Machens der Dinge

In einer Ausstellung voller Dinge und Publikation über den KunstRaum Goethestrasse xtd zeigen Susanne Blaimschein und Beate Rathmayr wie kollektive Prozesse in der Kunst- und Kulturproduktion aussehen können. Seit 2008 bietet der Verein pro mente OÖ mit dem KunstRaum Goethestrasse xtd eine Schnitt- und Verbindungsstelle zwischen Kunst und Sozialem.

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Vom Luftballon zur aufblasbaren Kunst

Behutsam öffnet Johannes Steininger das Ventil, setzt den Zylinder an und pumpt mit einer kleinen pinken Handpumpe Luft in das gerahmte Objekt. „Angefangen hat alles mit einem Luftballon in Berlin“, erzählt der Künstler in seinem Atelier in der Linzer Innenstadt. Weiterlesen „Vom Luftballon zur aufblasbaren Kunst“

Rebell im Befreiungskampf

Viva la rebellion von Chris Moser, rezensiert von Victoria Windtner, erschienen in KUPFzeitung #161/2017

Die entschiedene Abgrenzung zur „wilden“, „unzivilisierten“ Natur ist typisch für gebräuchliche, anthropozentristische Kulturbegriffe. Es wird hierarchisiert und in Gegensätzen gedacht, um Machtverhältnisse herzustellen und zu erhalten. Wie Hito Steyerl in „Kultur: ein Begriff ohne Grenzen“ bemerkt, stellt sich die Frage: Ist Kultur ein Vorwand zur Aufrechterhaltung von Gewaltverhältnissen, ein Synonym für Verbrechen?

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